Feinentschwefelung mittels Aktivkohle oder alternativ Biofilterpellets mit Eisenoxidhydrat

Unser Entschwefelungskonzept auf Ihre Bedürfnisse angepasst!
 
Vor dem Hintergrund der Aufbereitung von Bio- Klär- oder Deponiegas zu Biomethan und dessen Einspeisung in das Erdgasnetz, sowie zum Schutz von Oxidationskatalysatoren zur Abgasreinigung, sind sehr niedrige Schwefelwasserstoffkonzentrationen im Rohgas gefordert.
Diese H2S-Konzentrationen sind in der Regel nur durch eine Grob- und eine zusätzliche Feinentschwefelung zu erreichen.
Beim Einsatz von Aktivkohlefiltern, wird der Schwefelwasserstoff adsorbtiv an die Aktivkohleoberfläche gebunden.
Im Betrieb wird die Aktivkohle dauerhaft mit Bio- Klär- oder Deponiegas beschickt, so dass die Beladungskapazität irgendwann erreicht ist und der Aktivkohlefilter ausgetauscht werden muss. Die beladene Aktivkohle wird dann fachgerecht entsorgt. Hierzu bieten wir einen bewähten Aktivkohlewechselservice an.


Beim Einsatz von Biogasentschwefelungsanlagen auf der Basis biologisch-chemischer und funktionalisierter Biofilterpellets mit Eisenoxidhydrat, wird das Biogas über chemische Sorptionsprozesse im Filtermaterial gereinigt. Parallel zur Entschwefelung wird dieses Filtermaterial durch den Zusatz von Luftsauerstoff regeneriert. Dabei werden Schwefelverbindungen im Filtermaterial chemisch-biologisch abgebaut.
Zur Erhöhung der Standzeiten solcher nachgeschalteter Verfahren der Feinentschwefelung und einer deutlichen Senkung der Betriebskosten, ist in der Regel eine Kombination von Grobentschwefelung mittels Eisensalzen (KRONOFLOC) mit den Verfahren der Feinentschwefelung wirtschaftlich.

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